Gestern lud das forum | neue Bildung unter dem Titel „Techno, Emo, Punk … Was haben Jugendkulturen mit Bildung zu tun?!“ auf die Festung Ehrenbreitenstein in Koblenz ein. Nach einem gemütlichen Aufstieg mit dem Fahrstuhl beeindruckte mich der einmalige Ausblick und die einmalige Beleuchtung – hier würde ich jederzeit eine Veranstaltung organisieren!
Aber der Abend hatte noch mehr zu bieten: Klaus Farin gab mit seinem Vortrag zu Jugendkulturen spannende und durchaus auch streitbare Impulse zum Verhältnis von Schule, Erwachsenen und Jugendkulturen. Diese Einladung zum Perspektivwechsel und zur Diskussion stieß im Publikum auf so viel Interesse, dass Kai Partenheimer vom Netzwerk Demokratie und Courage und mein Kollege Josef Blank, an diesem Abend als Vorstandsmitglied der DeGeDe unterwegs, kurzerhand ihre Workshops zu Gunsten einer gemeinsamen Diskussionsrunde mit den TeilnehmerInnen und Klaus Farin strichen. Hier ist mein fotografischer Rückblick auf den Abend.
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Die Festung Ehrenbreitenstein, in die das forum I neue Bildung zum Thema Jugendkulturen einlud.
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Die beteiligten Organisationen präsentierten ihre Projekte und Veröffentlichungen.
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Die stimmungsvolle Beleuchtung und der einmalige Blick über Koblenz schufen eine besondere Atmosphäre.
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Ruth Ratter (Bildungs- und kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion RLP) und Klaus-Peter Hammer (Vorsitzender der GEW RLP) eröffnen die Dialogveranstaltung.
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Beide fordern zu gemeinsamen Dialog und zur kritischen Diskussion auf.
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Das Publikum ist bunt gemischt, von jung bis alt, engagierten Bürgern und professionell mit dem Thema befassten.
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Sofia Gall (LandesschülerInnenvertretung RLP) moderiert die Veranstaltung.
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Klaus Farin, Gründer des Archivs der Jugendkulturen in Berlin, gibt einen Einblick in Jugendkulturen und wie Erwachsene sie wahrnehmen.
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Ein Film gibt Einblicke in das Projekt "Culture on the road".
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"Alles, was Schule anfasst, misslingt ihr zu Unterricht", kritisiert Klaus Farin.
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Kai Partenheimer (r.) vom ndc gibt Impulse zu "Weltoffen? Vielfältig? Tolerant? Ein kritischer Blick in die demokratische Mitte."
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Anschließend greift Josef Blank (2. v. r.) als Vorstandsmitglied der DeGeDe "Diskriminierende Haltungen und Einstellungen in der Gesellschaft" auf.